Sibirische Katzen von der Gronau
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Konstantin-Kirow von der Gronau



Konstantin-Kirow von der Gronau

* 22.11.1995 † 20.05.2011

Sibirische Katze Konstantin-Kirow von der Gronau
Kolja hat 7 Jahre bei Frau H. in Hamburg gelebt. Als Frau H. Kolja bei uns kaufte, galt sie seit Jahren als vom Krebs geheilt. Wer jedoch einmal an so einer schweren Erkrankung erkrankt war, wird verstehen können, dass man mit der Ungewissheit weiterleben muss, ob nicht trotz Genesung der Krebs zurückkehren wird. Frau H. liebte ihre Tiere über alles. Neben drei Katzen von uns hatte sie auch noch zwei Hunde. Diesen Tieren hatte sie ihr Leben gewidmet und entsprechende Vorsorge getroffen, dass im Falle ihres Ablebens für die Tiere gesorgt ist. So vereinbarten wir für diesen Fall, dass wir unsere Tiere nicht nur zurücknehmen, dies steht ohnehin in unseren Verträgen, sondern die Tiere auch bei uns behalten würden. Im Frühjahr 2002 verstarb Frau H. dann leider doch an Krebs.
So kamen Kolja (der eigentlich Konstantin heißt), Mitra und Mona-Lisa im Frühjahr 2002 in ihr Geburtshaus zurück. Unsere Kellerbar, die ohnehin nur noch als Abstellraum diente, wurde überstürzt als zusätzliches Katzenzimmer hergerichtet. Kolja und Mascha waren fast ein Liebespaar. In ihrer neuen Umgebung änderte sich jedoch zum Teil ihr Verhalten. "Die Karten wurden neu gemischt." Kolja und auch Mitra (die eher zurückhaltende) lebten sich sehr schnell bei uns ein. Mitra war die Erste die sich zu uns in den Garten traute, gefolgt von Kolja. Mascha dagegen tat sich mit diesem Schritt schwerer als ihre Geschwister. Zwar folgt sie oft ihrem Freund Kolja aus der "Kellerbar" zu uns in die Wohnung. Sie ließ sich dort auch von uns streicheln und schmuste mit uns, zog sich aber dann wieder zurück. Wenn sie bei uns in den Wohnungräumen war, hatten wir immer den Eindruck, als wenn sie auf der Suche nach ihrem bisherigen Frauchen war. Es dauerte dann nicht mehr lange bis auch Mascha ihren Lieblingsplatz bei mir im Bett gefunden hatte. Dort lag sie oft mit Kolja zusammengekuschelt. Doch Kolja wurde immer häufiger von unserem Garten angezogen und vergaß langsam seine alte Liebe Mascha. Nicht so Mascha, sie folgte ihrem Freund bald auch in den Garten. Heute trifft man die Beiden eher selten zusammengekuschelt in meinem Bett. Alle Drei haben ihr Leben neu arrangiert. Kolja und Mitra halten sich häufig im Garten auf, während Mascha immer noch mein Bett als ihren Lieblingsplatz hat, dies besonders immer dann, wenn auch ich mich dort aufhalte und am Computer arbeite. Gelegentlich wechselt sie vom Bett auf meinen Schoß und holt sich ihre Streicheleinheiten ab. Aber auch bei meiner Frau im Zimmer hält sie sich gerne auf, schaut ihr beim Basteln zu und läßt sich verwöhnen. Kolja ist ein schon machmal fast lässtiger Schmuser. Wenn er erst einmal auf dem Schoß Platz gefunden hat, ist der Tag gelaufen! Freiwillig macht er dann nur noch ungern Platz. Mitra ist zufrieden wenn sie uns in der Nähe weiß. Ihre Schmusezeit ist gleich nach dem Aufstehen gekommen. Dann liegt sie neben oder auf der Morgenzeitung und fordert ihren Anteil an Zuwendung ein.
So hat sich der letzte Wille von Frau H. erfüllt. Alle Drei sind heute akzeptierte Mitglieder unserer Katzenfamilie, genießen unseren Garten, jagen gelegentlich hinter Schmetterlingen und Libellen her, jagen die Bäume hoch und fangen vielleicht auch mal ein Mäuschen, was eher selten der Fall sein dürfte, da dieses Angebot mangels Masse kaum noch eine Rolle spielt.
Wir hoffen sehr, dass Kolja, Mitra und Mascha noch ein langes schönes Leben bei uns verbringen können. Wir werden Frau H. stets in bester Erinnerung behalten und sind überzeugt, dass ihr der Abschied von ihren Katzen leichter gefallen ist, sie in unserer Obhut zu wissen.

Kolja hatte schon seid geraumer Zeit Probleme mit seiner Lunge. Mit Tabletten, Asthmaspray und gelegentlichen tierarztbesuchen konnte sein Zustand stabilisiert werden. Am Ostermontag gegen Mitternacht rang er mit öffenem Mäulchen nach Luft. Mit sofortigem Astmaspray und der doppelten Dosis seiner Tabletten besserte sich sein Zustand in wenigen Minuten. Am nächsten Tag verabreichte ihm der Tierarzt mehrere Spritzen. Seine Lunge befand sich aber in einen bedenklichen Zustand. Mit wöchentlichen Nachbehandlungen, doppelter Tablettendosis und öfters Asthmaspray ging es so einigermaßen. Am 20. 5. hatte bsich seine Lunge aber soweit verschlächtert, dass der Tierarzt eine weitere Behandlung nicht mehr befürworten konnte. Wir kommten aber Kolja auch nicht mehr leiden lassen. Wir nahmen ihn noch einmal mit nach Hause. Trotz seiner Atemnot unternahm er noch einen kurzen Spaziergang durch den Garten, bevor wir ihn dann erlösen ließen. Nun hat Kolja seine letzte Ruhestätte neben seiner Schwester Mascha gefunden, die nun nach dem Tod wieder vereint sind.

Sibirische Katze Konstantin-Kirow von der Gronau
Geliebter kleiner Kolli, wir hätten Dich gerne noch einige Zeit bei uns behalten, aber Leiden solltest Du auch nicht. Wir rufen Dir noch ein letztes Tschüs zum Abschied zu.
Kollis Grab
Kollis letze Ruhestelle.
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Im Gedenken an


Tarzan
Zenzi
Othello, Fritzi, Maxi
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